Drei Schwestern

DREI SCHWESTERN

Dies ist ein klassisches Werk der russischen Literatur, Drama und Kultur - "Drei Schwestern" von Anton Pawlowitsch Tschechow, das erstmals unter der Regie von Ljubiša Ristić in der besonderen Atmosphäre der Silvesternacht aufgeführt wurde. Die Geschichte von drei Schwestern, die von Moskau träumen, und von Offizieren, die sie verlassen und an die Front gehen, symbolisiert das ewige Thema sowohl in Tschechows als auch in der russischen Literatur. Im KPGT stellt jeder Akt des Stücks eine andere Epoche dar:

• Der erste Akt versetzt die Handlung in das Jahr 1901, geschmückt mit dem Vaudeville des zaristischen Russlands.
• Der zweite Akt, angesiedelt im Jahr 1921, bringt das Chaos des Bürgerkriegs, während die Charaktere Masken tragen.
• Der dritte Akt spiegelt die Atmosphäre des Brandes während des nazistischen Angriffs auf die Sowjetunion im Jahr 1941 wider.
• Im vierten Akt verlassen die Militärs die Stadt, und die Schwestern ziehen 2022 in die Ukraine, der Abschied erfolgt über soziale Netzwerke.

Was bringt der fünfte Akt? Es bleibt fraglich, da Tschechow ihn auch nicht geschrieben hat. Genau wie "Hamlet" ein universeller Teil des Welttheaters ist und "Das verdächtige Gesicht" ein Teil unseres, so sind auch "Drei Schwestern" von A.P. Tschechow ein universeller Leitfaden zum Verständnis des Lebens, des Schicksals und des Mythos Russlands.